Über 3000 Jecke setzen in Sankt Augustin gemeinsames Zeichen gegen Rechts

Vor dem Rathaus versammelten sich am Karnevalsfreitag über 3000 Jecke aus Sankt Augustin, um ein starkes Signal für Demokratie, Vielfalt und gegen Rassismus und Fremdenhass zu setzen. Die Veranstaltung wurde von der Initiative "Sankt Augustin bleibt bunt - Für Demokratie und Vielfalt - gegen Rassismus und Fremdenhass" organisiert.


Die Initiatoren, darunter die FDP, CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, die Wählervereinigung Aufbruch, der katholische Kirchengemeindeverband Sankt Augustin, die evangelischen Kirchengemeinden Menden/Meindorf, Niederpleis, Mülldorf und Sankt Augustin-Ort/Hangelar, das Jugendforum 8sam! und der Marokkanische Kulturverein vereinten ihre Kräfte, um ein klares Statement gegen rechtes Gedankengut abzugeben.
Während der Veranstaltung betonten die Redner auf dem Podium, darunter auch Nicole Westig MdB, Vorsitzende der FDP Rhein-Sieg, dass in Sankt Augustin kein Platz für rechtes Gedankengut sei.
Die Einigkeit unter den Vertretern der verschiedenen Parteien und Organisationen war nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar: "Nie wieder ist jetzt und erst recht nicht in Sankt Augustin!", so lautete die einhellige Botschaft.
Dabei verdeutliche die breite Teilnahme von Bürgern, politischen Gruppierungen und Gemeinden die Vielfalt und den Zusammenhalt in Sankt Augustin. Die Veranstaltung endete mit dem klaren Appell, gemeinsam für eine offene, demokratische und tolerante Gesellschaft.

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