Die Wahlprogramme der Parteien zur Europawahl standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion an der Freien Waldorfschule Sankt Augustin, an der Kreisvorstandsmitglied Niko Gräfrath für die Freien Demokraten teilnahm. Die Veranstaltung war von der Schülervertretung organisiert worden und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Erstmals dürfen in diesem Jahr Jugendliche ab 16 an der Europawahl teilnehmen.

Besonders interessierten sich die Schüler für die Antworten der Parteien auf die Herausforderungen des Klimawandels. Dazu erläuterte Gräfrath den marktwirtschaftlichen und technologieoffenen Ansatz der FDP, der CO2-Emissionen durch eine höhere Bepreisung unattraktiv machen und Unternehmen nicht durch staatliche Vorgaben in eine bestimmte technologische Richtung drängen will. Ausführlich diskutiert wurden auch Fragen der nationalen Sicherheit Deutschlands, der inneren Sicherheit und die Gefährdung der Demokratie durch extremistische Kräfte im Inland.  

„Für viele der Schülerinnen und Schüler wird die kommende Europawahl ihre erste politische Wahl sein. Die Zukunft Europas liegt damit auch in ihren Händen. Ich bin der Schülervertretung der Walddorfschule sehr dankbar, dass sie die Podiumsdiskussion zu diesem passenden Zeitpunkt ermöglicht hat“, erklärte Niko Gräfrath.

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