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Wieder ein Knülle(r)

Berichterstattung im RSA vom 03.09.2009

Stefanie Jung/Jürgen Kammel


Die Äußerungen des Bürgermeisterkandidaten Marc Knülle (SPD) hinsichtlich der FDP zeigen, dass er offensichtlich beabsichtigt, den Kommunalwahlkampf und seine One Man Show fortzusetzen.

Aufgrund der starken Verluste der SPD mit zwei Ratsmandaten weniger, hat Knülle rein rechnerisch überhaupt keine Chance mehr, eine Mehrheit unter seiner Führung im Rat zu organisieren. Nun versucht er, von der Wahlniederlage der SPD abzulenken, indem er der FDP vorwirft, sie sei nicht bereit, mit ihm zu kooperieren.

Die FDP-Vorsitzende Stefanie Jung: Es wäre gut, wenn Herr Knülle endlich seine Wahlkampfrhetorik beiseite legen und sich der konstruktiven Sacharbeit widmen würde. Es geht in den kommenden Jahren nicht darum, den Rat zur Wahlkampfbühne zu machen, sondern die Probleme der Stadt zu lösen und für die Bürger zu arbeiten. Wenn Herr Knülle nun der FDP vorwirft, dem bisherigen Kooperationspartner CDU die Treue gehalten zu haben, kann ich daran nichts Verwerfliches erkennen. Denn dies zeigt nur, dass wir verlässlich zu Vereinbarungen stehen. Immerhin ist die FDP die einzige der im bisherigen Rat vertretenen Parteien, die Stimmen und Mandate dazu gewonnen hat. Das haben wir nur erreicht, weil wir immer konsequent unseren Standpunkten treu geblieben sind.


FDP Sankt Augustin News vom 04.09.2009