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Bilanz der Jugendhilfe in Sankt Augustin

Gemeinsame Pressemitteilung der FDP- und der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Sankt Augustin

Stefanie Jung, Anne-Katrin Silber-Bonz und Georg Schell

 
Im zurückliegenden Jahr haben alle Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung sowie die Freien Träger in der Jugendhilfe sehr effizient und einvernehmlich gearbeitet.
Das war und ist aufgrund der angespannten finanziellen Situation sehr wichtig.


Der Kinder- und Jugendförderplan basiert auf dem Förderplan der letzten Legislaturperiode, wurde allerdings in einigen Bereichen intensiviert und ausgeweitet. Dazu gehörten vor allem auch die Arbeit und der Aufbau des Jugendstadtrats und dessen Partizipation am politischen Prozess.
Signifikante Erhöhungen gab es hier im Bereich der Jugendferienmaßnahmen, um die Struktur in diesem Bereich erhalten und fördern zu können.
Auch künftig wird es weiterhin ein bedarfsgerechtes Angebot in der Offenen Jugendarbeit geben, dass durch den Verein städtischer Jugendeinrichtungen organisiert wird.
Die Arbeit des Vereins ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt.
Die Offene Jugendarbeit wird durch den Verein schnell, effizient und gut umgesetzt. Ferner wird diese Arbeit zu einem wesentlichen Teil aus Spendengeldern finanziert.
Der Verein leistet umfassende Hilfsangebote in Quartieren mit hohem Entwicklungsbedarf (aktueller Antrag in der Johannesstr.) /Streetwork/ Übermittagsbetreuung/ Projekte Babysitterführerschein etc.
Passgenaue Ideen für unsere Spielplätze liefern die Erfahrungen der Spielplatzscouts (wie müssen Spielplätze der Zkft. aussehen?).
Ferner wurde die Überprüfung von Standards im Bezirkssozialdienst verabschiedet, die aufgrund der steigenden Zahlen von Hilfen zur Erziehung notwendig geworden war. Die Arbeitsbelastung und der Personalbedarf werden untersucht und qualitative und quantitative ausgewertet.
Vereinbarkeit Beruf und Familie:
Der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde Rechnung getragen, indem der Ausbau der Kinderbetreuung konsequent weiterverfolgt wurde. (Verwaltung hat ihre Hausaufgaben gemacht)
Ziele bei der Betreuung waren vor allem:
Die Sicherstellung des Rechtsanspruchs der Kinder Ü 3
Der Ausbau der U 3 Betreuung (U 3 bereits 20 % von 35% / ab 2013 Rechtsanspruch) U3 Plätze Bonn und Köln: 18,9 % u. 18,3%)
Schaffung eines Betreuungsangebotes für 35 % der schulpflichtigen Kinder
Dabei wurden immer die verschiedenen Sozialräume in unserer Stadt berücksichtigt.
 
Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass die Betreuung in den Ferien über ein umfängliches Ferienangebot, wie z.B. die Kinderstadt Sankt Augustin, erfolgt.

FDP Sankt Augustin News vom 18.12.2010