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FDP fordert Sachlichkeit

Anwürfe gegen CDU Chef entbehren jeder Grundlage

Stefanie Jung

In der neu angefachten Diskussion um die am Flugplatz Hangelar angesiedelten Gyrocopter emotionalisiert der SPD Fraktionschef Marc Knülle die Debatte um "Rabattflüge" nachgerade fahrlässig.

Wortwahl und leichtfertig dahingeworfene Sprüche über ein mögliches Betriebsverbot von Gyrocoptern geben der Debatte eine völlig unnötige Schärfe und dienen nicht der Nachbarschaft zwischen Bürgern und Flugplatz.
Stefanie Jung: "Natürlich tragen über Groupon zum Schnäppchenpreis angebotene Gyrocopterflüge nicht zur Vertrauensbildung bei. Daraus eine Generalschelte gegenüber dem Aufsichtsratsmitglied Georg Schell (CDU) zu konstruieren, finde ich unerträglich, ebenso wie den Ausspruch, die CDU habe sich "zum Anwalt des Flugplatzes gemacht und Bürgerinitiativen in die Schranken gewiesen". Georg Schell hat sich in seinen Funktionen, nicht nur den Flugplatz betreffend, für die Bürger eingesetzt und die Situation befriedet. Mir ist nicht bekannt, dass er Bürger in die Schranken gewiesen hätte, er hat sich durch zahlreiche Gespräche mit Bürgern und auch uns (der FDP Fraktion) stets um Konsens bemüht und für alle Beteiligten gute Ergebnisse erzielt. Sein Statement im heutigen Generalanzeiger zeigt, dass er weiter an einer konstruktiven Lösung für alle arbeitet. Was eigentlich haben denn die Vertreter der SPD in den vergangenen Jahren initiiert oder erreicht? Herr Knülle sollte endlich damit aufhören, Behauptungen in die Welt zu setzen, die keiner ernsthaften Überprüfung standhalten. Hat Herr Schell die Gyrocopter nach Hangelar gebracht? Nein! Sind Gyrocopter von heute auf morgen am Standort Hangelar zu verbieten? Nein! Also bitte etwas mehr Sachlichkeit, HerrKnülle!"

FDP Sankt Augustin News vom 23.02.2013