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FDP: Voraussetzungen für Kunstrasenplatzsanierung

Stefanie Jung

In der jetzt neu aufgeflammten Debatte um die Kunstrasenplätze in Birlinghoven und Buisdorf hat die FDP-Sankt Augustin darauf hingewiesen, dass die ursprünglich geplante Ascheplatzsanierung aus sporttechnischen Gegebenheiten heraus wenig sinnvoll sei.

Wenn die Vereine jetzt Eigenanteile für eine Kunststoffsanierung beisteuern wollten, müsse zunächst ein entsprechender Ratsbeschluss mit adäquaten Ausbauvorschriften herbeigeführt werden. Eine Arbeitsgruppe, die auf diesem Gebiet vorbereitend tätige werde, müsse zeitnah in der neuen Ratsperiode eingerichtet werden.

Dazu Stefanie Jung, Vorsitzende der Liberalen: "Unter folgenden Voraussetzungen ist die FDP- Sankt Augustin bereit, in der kommenden Ratsperiode die bereits im Haushaltsplan der Stadt eingeplanten Mittel für die Sanierung des Sportplatzes "Asche zu Asche" zugunsten einer Finanzierung Kunstrasenplatzsanierung mit Eigenbeteiligung des SV Birlinghoven umzuwidmen:

1. Der Verein legt ein tragfähiges und nachhaltiges Finanzierungskonzept seines Eigenanteils vor, der nicht zu 100% kreditfinanziert sein soll. 
2. Die Investitionssumme muss festgeschrieben werden, die rechtlichen Voraussetzungen sowie die Ausschreibungsmodalitäten für die Auftragsvergabe müssen geklärt sein. 
3. Das Projekt wird mit den maßgeblich Verantwortlichen für den Sport in Sankt Augustin, der Verwaltung, dem Stadtsportverband und den politischen Kräften gemeinsam erarbeitet.

Insbesondere letzterer Gesichtspunkt - die Beteiligung des Stadtsportverbandes - ist für uns unverzichtbar. Der Stadtsportverband wahrt nicht nur die Gesamtinteressen des Sportes in Sankt Augustin, sondern koordiniert und bündelt maßgeblich als Expertengremium die gesamte Sportentwicklung in unserer Stadt. Effiziente und vernünftige Lösungen können nur gemeinschaftlich mit allen Verantwortlichen Kräften im Sportbereich erarbeitet werden und müssen vor allem in den dafür vorgesehenen Gremien beraten werden." 

FDP Sankt Augustin News vom 14.05.2014