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Spendenscheckübergabe über 2400 Euro an den Kinderschutzbund Sankt Augustin. Der gemeinnützige Verein B.A.C.A.A. e.V. engagiert sich aktiv im Kampf gegen Kindesmissbrauch und Gewalt gegen Kinder. Am heutigen Tag überreichte Jürgen Ideker, Vertreter des Vereins und Mitglied der FDP, einen Spendenscheck in Höhe von 2400 Euro an den Kinderschutzbund Sankt Augustin.

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Städtebauliches Konzept für Menden.

FDP erhofft sich Belebung der Ortsmitte.

Die FDP begrüßt die Bestrebungen der Verwaltung, den ungewünschten Entwicklungen im der Ortsmitte Mendens zu begegnen.

Verwildernde Grundstücke, langjähriger Leerstand und undurchsichtige Verhältnisse in der Burg- und in der Siegstraße beunruhigen zurecht nicht nur die Bürger und Geschäftsleute in Menden, auch die Stadtplaner und der Rat wollen diesen Entwicklungen nicht weiter tatenlos zusehen müssen.

„Die Verabschiedung eines ersten städtebaulichen Konzeptes mit mehreren möglichen Varianten für die Weiterentwicklung vor allem des Marktes und der Burgstraße stellt einen weiteren Schritt dazu dar, im ständigen Austausch mit den betroffenen Bürgern gemeinsam an der Entwicklung der Ortsmitte zu arbeiten“, so Carsten Willnecker - stellvertretender Vorsitzender der FDP-Sankt Augustin.

Die angestrebte Schaffung von neuem Planungsrecht würde Bauherren neue Möglichkeiten geben, vorhandene Geschäfte auszubauen und dabei auch weiteren Wohnraum zu schaffen, wenn sie es denn wünschen. Dabei wird niemand durch bloßes Planungsrecht dazu gezwungen sein, überhaupt oder im großen Maßstab zu bauen, wenn er es nicht will.

Dazu kommen die Vorbereitungen für eine Untersuchung, ob die Ortsmitte von Menden ein sog. Sanierungsgebiet im Sinne des § 136 BauGB sein könnte. Sollte dies der Fall sein, dann könnten Eigentümer weitgehende Förderungen erhalten, wenn sie auf ihrem Grundstück etwas ändern wollen.

Die Einführung eines besonderen Vorkaufsrechtes in weiten Gebieten der Ortsmitte gibt der Stadt außerdem die Möglichkeit, in die Entwicklung des Ortsteils einzugreifen, sobald ein Grundstück an einen neuen Eigentümer oder einen Investor verkauft werden soll. Auch das könnte nur dann geschehen, wenn der Eigentümer vorher den Entschluss, sein Grundstück zu verkaufen, aus freien Stücken selbst gefasst hat.

Die Burgstraße und die Siegstraße sind der Bereich, in dem sich entscheidet, ob Menden ein eigenes Zentrum erhalten kann, oder ob das Einkaufen und die medizinische Versorgung nur noch auf der grünen Wiese oder im Sankt Augustiner Zentrum stattfinden werden. Deshalb wird es höchste Zeit, hier endlich voranzukommen.

 

In einem neu gegründeten Arbeitskreis hat die FDP-Sankt Augustin über Anpassungen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit debattiert. Das zentrale Anliegen ist es, die Lokalpolitik noch verständlicher und zugänglicher für die Bürgerinnen und Bürger von Sankt Augustin zu machen.

Ein erster Schritt in diese Richtung wird unser Stammtisch am 23. November um 19:00 Uhr in der Gaststätte Santorini in Meindorf sein. Als Gäste werden der neue Sozialdezernent von Sankt Augustin, Martin Esser, und der neue Ortsvorsteher von Meindorf, Michael Lögler, an der Veranstaltung teilnehmen.

Wir sind immer an Ihrem Feedback und Ihren Vorschlägen interessiert. Wenn Sie Anregungen haben oder sich in die Gestaltung unserer Öffentlichkeitsarbeit einbringen möchten, freuen wir uns über eine E-Mail an:

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Michael Lögler wird Ortsvorsteher in Meindorf

In der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag wurden die Ortsvorsteherin und Ortsvorsteher für Meindorf, Mülldorf und Birlinghoven neu gewählt. Wir freuen uns, dass der Kandidat der Ampel Michael Lögler (FDP)

einstimmig als Ortsvorsteher in Meindorf gewählt wurde. Wir gratulieren Michael Lögler sehr herzlich und wünschen ihm Glück und Erfolg für seine Arbeit. Er ist bereits Vorsitzender des Ortsrings und engagiert sich seit Jahren in Meindorf.

Foto: Michael Lögler und Martin Metz

Wir bedanken uns ausdrücklich bei Martin Metz MdL, dem Vorgänger von Michael Lögler, für seine engagierte Arbeit als Ortsvorsteher in Meindorf.

Wir gratulieren Angelika Ackermann und Hansjörg Kuhl, die für Mülldorf und Birlinghoven kandidierten und ebenfalls einstimmig gewählt wurden.

 

Im vergangenen Ausschuss für Umwelt- und Stadtentwicklung wurde das geplante Projekt zur Bebauung des Butterbergs, das zu einem Wissenschafts- und Gründerpark entwickelt werden soll, intensiv diskutiert. Während das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bisher seine Ansiedlung angekündigt hat, herrscht bei vielen anderen Aspekten weiterhin Unklarheit.

Die FDP-Fraktion kritisierte insbesondere die umfangreichen Unterlagen, die den Politikern zur Vorbereitung des Ausschusses vorgelegt wurden. „600 Seiten in nur 9 Tagen zu lesen und zu bewerten ist ein Unding“, betont Karl-Heinz Schütze, Sprecher der FDP-Fraktion im Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss. „Diese Frist lässt kaum Raum für eine detaillierte und gründliche Prüfung.“

Während das DLR eine Versuchshalle und Bürogebäude zu bauen plant, bleibt ungewiss, welche anderen Institutionen oder Unternehmen sich niederlassen werden.
 
Das geplante Parkhaus ist ein weiterer Kritikpunkt. Die Verwaltung hat die Verantwortung für dessen Errichtung, plant jedoch, dieses durch einen Investor im modularen Verfahren bauen zu lassen. In der Übergangszeit soll das Parken auf den Grundstücken erlaubt werden.  
Schütze zeigte im Ausschuss auch einen möglichen Worstcase auf: „Wenn es ungünstig läuft, haben wir auf dem Butterberg in 10 Jahren nur die zwei DLR-Gebäude und die Autos parken kreuz und quer.“
 
Die Umweltauswirkungen des Projekts sind ebenfalls Anlass zur Sorge. Die vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen im Bereich Natur- und Artenschutz sind so umfangreich, dass sie nicht nur die Größe des Eingriffs in die Natur zeigen, sondern auch einer dauerhaften Bewirtschaftung dieser Maßnahmen bedürfen.

„Für uns ist das Projekt kein Selbstläufer, sagt Schütze abschließend. „Auch wenn die FDP der Offenlegung des Bebauungsplans und Flächennutzungsplans zustimmt, werden wir die weiteren Verfahrensschritte kritisch begleiten.“