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CDU und FDP befürworten Bürgerinformation zum Thema Biogasanlagen der RSAG

Gemeinsame Pressemitteilung der CDU- und der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Sankt Augustin

Stefanie Jung und Georg Schell

 
Der Kreisausschuss für Umwelt und Klimaschutz hat in seiner Sitzung am 24.11.2010 dem Bau und Betrieb einer Biogasanlage auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe (NawaRo) auf einem Gelände der Rhein-Sieg-Abfallgesellschaft mbH (RSAG) zugestimmt, sofern bestimmte Eckpunkte beachtet werden.

Die Überlegungen der RSAG gehen derzeit dahin, dass diese Anlage auf ihrem Gelände in Sankt Augustin erstellt und um eine Abfallvergärungsanlage ergänzt wird, die einen großen Teil des im Rhein-Sieg-Kreis anfallenden Biomülls verarbeiten und ebenfalls Biogas produzieren würde.
Georg Schell, Fraktionsvorsitzender der CDU: „Die Kooperation von CDU und FDP in Sankt Augustin ist grundsätzlich für die Energiegewinnung aus regenerativen Quellen. Bevor wir einer Installation der Anlagen in Sankt Augustin zustimmen können, müssen aus unserer Sicht aber einige Bedenken der Bevölkerung besonders in Hinblick auf Geruchsbelästigung, Verkehr und Sicherheit beseitigt werden. Dies kann aus unserer Sicht am besten durch eine Bürgerinformation erfolgen, zu deren Durchführung die RSAG auch gerne bereit ist. Zudem muss geprüft werden, inwieweit bei der Weiterverarbeitung des Biogases eine Zusammenarbeit der RSAG und der Energieversorgungsgesellschaft Sankt Augustin (EVG) möglich ist.“
Stefanie Jung, Fraktionsvorsitzende der FDP: „Ein erstes Gespräch mit der RSAG verlief sehr positiv und wir sind daher zuversichtlich, dass mögliche Bedenken der Bürger auf einer Informationsveranstaltung ausgeräumt werden können. Wenn diese früh im Januar stattfindet und alle Punkte geklärt sind, könnte die weitere Bearbeitung des Vorgangs am 25.01.2011 im Ausschuss für Umwelt, Planung und Verkehr und danach im Rat der Stadt Sankt Augustin am 16.02.2011 erfolgen. Sollte es zu einer Zusammenarbeit zwischen RSAG und EVG kommen, wäre dies ein nicht zu unterschätzender, wirtschaftlicher Vorteil für die EVG und damit für unsere Stadt.“

FDP Sankt Augustin News vom 14.12.2010