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Für die FDP Sankt Augustin

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Jürgen Ideker

und ich stehe für Verlässlichkeit, klare Worte und echtes Handeln.

Ich bin Jürgen Ideker – und ich stehe für Verlässlichkeit, klare Worte und echtes Handeln.

Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet, zweifacher Vater und lebe mit meiner Familie in Sankt Augustin. Beruflich bin ich seit über 13 Jahren als selbständiger Tagesvater tätig – ein Beruf, der viel Verantwortungsgefühl, Geduld und Organisationstalent erfordert. Davor war ich fast zwei Jahrzehnte als Groß- und Außenhandelskaufmann tätig, bevor ich 2013 den Schritt in die Selbständigkeit gewagt habe.

Was mich ausmacht? Ich bin Motorradfahrer, stehe mit beiden Beinen fest im Leben und engagiere mich ehrenamtlich für B.A.C.A.A. e.V., einen Verein, der sich für den Schutz von Kindern einsetzt. Ich messe Menschen nicht an dem, was sie sagen, sondern an dem, was sie tun. Ein Handschlag zählt für mich noch – als echtes, verbindliches Versprechen. Ich halte mein Wort – und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.

Warum ich das betone? Weil es leider nicht mehr selbstverständlich ist. Aber genau das möchte ich nicht hinnehmen. Dafür stehe ich.

Natürlich habe ich Ecken und Kanten – ich bin kein Mensch, der es jedem recht macht. Muss ich auch nicht sein. Ich bin oft anderer Meinung als der „Mainstream“ – und das ist gut so. Denn Demokratie bedeutet nicht Einheitsmeinung, sondern Debatte, Austausch und Kompromissfähigkeit. Man darf streiten, man soll diskutieren – aber am Ende sollte man sich die Hand geben und gemeinsam ein Getränk heben. So stelle ich mir Politik vor: klar, ehrlich, verbindlich.

Ich bin kein Freund von Extremen – in keine Richtung. Wie man so schön sagt: die Mischung macht's. Mir sind Verlässlichkeit, Fleiß und besonnenes Handeln wichtig. Ich glaube daran, dass man neue Wege denken muss, ohne dabei die alten Werte zu vergessen. Nicht alles, was alt ist, ist schlecht – aber nicht alles, was neu ist, ist automatisch gut. Es kommt auf das richtige Maß an.

Politisch setze ich folgende Schwerpunkte:

Personalmanagement in der Kommune:

Gerade im Verwaltungsapparat stehen wir vor der Herausforderung, zwischen veralteten Strukturen und zukunftsfähigen Lösungen zu vermitteln. Homeoffice und mobiles Arbeiten sollten zum Standard gehören – das macht die Stadtverwaltung nicht nur attraktiver für junge Fachkräfte, sondern eröffnet auch neue wirtschaftliche Perspektiven. Leerstehende Büroflächen könnten vermietet werden, was langfristig Einnahmen generiert. Klar ist: Es geht hier um Menschen, also braucht es Fingerspitzengefühl – aber auch den Mut, Prozesse zu hinterfragen.

Verkehrspolitik:

Wir müssen den Realitäten ins Auge sehen: Der Verkehr verändert sich. Ja, Fahrradwege müssen ausgebaut werden – aber nicht planlos und nicht auf Kosten des motorisierten Verkehrs. Wir brauchen Lösungen, die alle Verkehrsteilnehmer mitdenken. Unsere gute ÖPNV-Anbindung – nach Bonn, Köln, Siegburg und ins Umland – ist ein echter Standortvorteil. Den gilt es zu erhalten und auszubauen.

Stadtentwicklungspolitik in Sankt Augustin: mit Augenmaß, Beteiligung und gesundem Menschenverstand

Stadtentwicklung und Verkehr sind zwei eng miteinander verzahnte Themenbereiche – und genau so müssen sie auch gedacht werden. Unsere Infrastruktur muss modernisiert und instandgehalten werden, ohne dabei die Bezahlbarkeit aus den Augen zu verlieren. Größere Eingriffe in die Verkehrsadern unserer Stadt dürfen nicht über die Köpfe der Anwohner hinweg beschlossen werden. Es braucht kluge, abgewogene Entscheidungen mit Augenmaß, nicht Schnellschüsse oder Entscheidungen am Reißbrett.

Ein besonders sensibler Bereich sind unsere Ortskerne. Hier gilt es, umzudenken. Statt über die Menschen hinweg zu entscheiden, müssen wir endlich wieder zuhören. Anwohnerinnen und Anwohner, lokale Gewerbetreibende und Vereine müssen von Anfang an in Entscheidungsprozesse eingebunden werden – nicht erst, wenn alles beschlossen oder vergeben ist.

Das fängt bei scheinbar kleinen Themen an – wie der Vergabe von Standorten an Wanderhändler, die teils direkt vor ortsansässigen Ladenlokalen platziert werden – und reicht bis hin zu großen Projekten, etwa der Neugestaltung ganzer Ortskerne. Hier ist es unerlässlich, die Betroffenen frühzeitig mitzunehmen, ihre Ideen und Sorgen ernst zu nehmen und erst danach Firmen mit der Umsetzung zu beauftragen.

Ich stehe für eine Stadtentwicklungspolitik, die nah bei den Menschen ist, auf Beteiligung setzt und nicht den Kontakt zur Realität verliert.

Ihr Jürgen Ideker
FDP Sankt Augustin

Haben Sie Fragen? Oder ein Anliegen, bei dem Sie sich allein gelassen fühlen?

Dann sprechen oder schreiben Sie mich gerne an. Ich freue mich auf den Dialog – auch (und gerade) dann, wenn wir nicht sofort einer Meinung sind.

j.ideker@fdp-sankt-augustin.de

Ihr Jürgen Ideker
FDP Sankt Augustin
Verlässlich. Klar. Unbequem, wenn nötig.